Urs Pircher, April 2009

Hallo zusammen
Rolf Ritter aus Muri baut eine Gö 4 III im Masstab ca. 1:2.7, dies ergibt eine Spannweite 5.48m bei einem geschätzten Gewicht von ca. 17 – 18 Kg.

Hersteller Wolf Hirth Flugzeugbau,Nabern/Teck, 1952
Spannweite 14,8 m
Flügelstreckung 11,5
Rüstmasse 235 kg
Beste Gleitzah 20 bei 70 km/h
Geringste Sinkgeschwindigkeit 0,9 m/s bei 60 km/h

Die Göppingen Gö 4 ist ein zweisitziges Schul- und Übungssegelflugzeug, konstruiert von Wolf Hirths, bei der die Sitze nicht wie üblich hintereinander, sondern nebeneinander angeordnet waren. Dies war ein Beitrag zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Schüler und Lehrer, der allerdings etwas auf Kosten der Flugleistung ging. Der Platz für die parallele Sitzanordnung wurde dadurch gewonnen, dass Ellenbogen und Schultern der Besatzung in die Flügelwurzeln hineinragten. Die Bauweise war konventionell in Holzbauweise.. Die Gö 4 flog erstmals im November 1937 und wurde anschließend bei Hirths Flugzeugbau in Serie hergestellt. Bis 1943 entstanden über 100 Exemplare. Wie eine Reihe anderer bekannter Segelflugzeuge wurde auch die Gö 4 in den 1950er Jahren wiederaufgelegt; zwischen 1951 und 1954 produzierte Hirth noch einmal 21 Exemplare. Die ausgestellte Goevier flog von 1952 bis 1976 bei der Flugsportvereinigung Celle.
(Text von Homepage Deutsches Museum)

Hier die ersten Bilder: