Autor: Hans Dürst & Zöbi

Die "Antiken" an der Messe in Friedrichshafen

„Fantasie und Kreativität trifft auf Technik und Emotion – mit diesem Slogan waren die Aussteller bei der 13. Faszination Modellbau in Friedrichshafen aufgetreten. Gleichzeitig beschreibt dieses Motto auch den besonderen Reiz, den der inzwischen bestens etablierte Modellbau-Treffpunkt am Bodensee sowohl auf Aussteller als auch Besucher ausübt.

Und so strömten das einheimische sowie das internationale Publikum vom 31. Oktober bis 2. November in die Hallen der Messe Friedrichshafen.“ (Zitat Messeleitung Friedrichshafen)

Zu diesem Erfolg hat die Präsentation des AMD wesentlich beigetragen. Wir konnten mit rund 45 Modellen –vom Sternchen bis zur 5 Meter PWS 101- ein breites Spektrum unserer Modelle und unser Vereinsleben präsentieren. Die IG Albatros war mit 10 Modellen aus der Schweiz vertreten.

Am Stand zeigten wir auch den modernen Antik Modellbau in Form eines noch auf der Helling steckenden Blauvogels, was heutiger Hightech Modellbau sein kann. Teilweise war der Ansturm an unserer Ausstellungsfläche, welche mit 12 x 6 Metern sehr gross war, so gross, dass wir drei Leute zur Aufsicht benötigten. Die Augen des Modellbauers sind nun Mal seine Finger….

Die Komplimente, welche wir von den Standbesuchern erhielten zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Unter anderem war auch unser Ziel, junge Familien mit ihren Kindern an unseren Stand zu locken. Dazu haben wir ein Stand-Flugmodell, welches als Ganzes mit der Fernsteuerung bewegt werden konnte, um eine Stahlkugel vom Leitwerk zur Kabinenhaube ins Loch zu bringen. Zeitweise war am Stand eine Riesengaudi, haben doch die Kids gegeneinander Wettbewerbe „geflogen“. Die 100 Balsa-Nurflügel, welche wir als Preise für die Kinder eingekauft haben, sind jedenfalls aufgebraucht. Sogar das „Stand-Flugmodell“ hat überlebt. Auch die „älteren Semester“ konnten es sich nicht verkneifen damit zu spielen.

Dieser Erfolg konnte nur dank unserem schlagkräftigen Team, welches sich in freundschaftlicher Zusammenarbeit eingesetzt hat, zu einem guten Ende gebracht werden. Dazu meinen herzlichen Dank an Margarete und Werner Schuster, Josef Wachter, Joachim Loebig, Patrick Kuban und Hans Jörg Zöbeli (IGA Schweiz).